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Schulhaus Ruver

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Baujahr: 1984 (Andreas Liesch, 1927-1990)

Im Herbst 1981 wurden vom Gemeindevorstand 12 Architekten zu einem Projektwettbewerb für die Erlangung von Entwürfen für ein Oberstufenschulhaus mit Turnhallen eingeladen. Nach einer Überarbeitung der drei bestrangierten Projekte entschied sich die Jury für das Projekt von Andres Liesch. Am 20.12.1982 stimmte die Gemeindeversammlung dem reduzierten Bauvorhaben zu. Der Neubau ergänzt das bestehende Schulhaus mit der Turnhalle bereits zu einer spürbaren Schuleinheit. Die zueinander gut proportionierten Baukörper bilden einerseits einen schönen Pausenhof, andererseits einen Abschluss des Freiraumes zum Bot Cresta. Die nach Osten und Westen geneigten Pultdächer ermöglichen niedrig wirkende Gebäudekörper gegen die Wohnzone im Westen und die Freianlagen im Osten. Der funktionelle Ablauf der Schule wie der Turnanlagen ist einfach und übersichtlich. Die Mehrzahl der Räume ist gegen Osten mit sehr schönem Bezug auf den Kirchhügel und auf einen unüberbaubaren Freiraum orientiert. Die quadratischen Klassenzimmer werden über ein seitliches Oberlicht zusätzlich belichtet und belüftet. Das Schulhaus Ruver fügt sich angenehm ins Siedlungsbild ein.