Offener Anfang
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Ab Januar 2013 starte ich versuchweise mit einem „Offenen Anfang“. Ab 07.45 Uhr dürfen die Kinder auf freiwilliger Basis und nach festgesetzten Regeln ins Schulzimmer kommen.
Was machen Kinder im Offenen Anfang?
Die Kinder malen, spielen Gesellschaftsspiele, arbeiten mit Karteien, üben Lernspiele, ordnen Arbeitsmaterial, lesen Bücher, beenden Arbeiten, lesen eigene Geschichten vor, lernen am Computer, führen Gespräche miteinander, erzählen von Erlebtem oder schauen einfach zu.
Ich befinde mich während der Zeit des „Offenen Anfangs“ im Klassenzimmer.
Der „Offene Anfang“ ist ein wichtiges Element des Schulalltags, weil er diesen zeitlich gleitend, spielerisch und entspannt beginnen lässt. Die Kinder sind so eher in der Lage, ausgeglichen, lern- und aufnahmebereit die beginnende Arbeitsphase anzugehen.
Gründe für den „Offenen Anfang“
- Schule ist nicht nur Unterrichtsort, sondern vielmehr auch Lebens-, Lern- und Erfahrungsraum.
- Die Schüler haben Zeit für einzelne (schulische/private) Gespräche mit mir.
- Die entspannte und ruhige Atmosphäre – vielleicht musikalisch untermalt – baut Aggressionen ab. Die Kinder gehen friedlicher miteinander um.
- Im Offenen Anfang kommen die Kinder in friedlicher Atmosphäre zusammen, soziale Kontakte werden aufgebaut und gepflegt.
- Der offene Anfang bietet die Möglichkeit miteinander zu sprechen und gemeinsam in den Morgen zu starten.
- Das soziale Miteinander ohne Programm ist wichtig
- Der Unterricht kann pünktlich und ruhig beginnen.