• Überlegen Sie zusammen mit Ihrem Kind, an welchem Platz im Haus es am besten jeden Tag seine Aufgaben für die Schule erledigen kann.
• Das Kind soll sich in seiner Lernumgebung wohl fühlen und in Ruhe arbeiten können.
• Auf dem Arbeitstisch sollen sich nur Materialien befinden, die das Kind für seine Hausaufgaben benötigt, so wird es nicht so leicht von der Arbeit abgelenkt.
• Das Hausaufgabenheft soll von den Kindern für Eintragungen benutzt werden, es hat die Funktion den Kindern als Gedächtnisstütze zu dienen und die Arbeitsplanung zu erleichtern. Gleichzeitig sind Sie darüber informiert, welche Hausaufgaben gegeben wurden.
• Die Kontrolle der Hausaufgaben durch die Eltern meint nicht, dass Sie die Hausaufgaben auf Richtigkeit überprüfen und das Kind dazu anhalten, alle Fehler zu verbessern. Dass Korrigieren oder gar das Erledigen der Hausaufgaben durch Erwachsene „verschleiert“ nämlich, was das Kind wirklich kann. So verlieren die Hausaufgaben ihre Rückmeldefunktion für mich als Lehrperson.
• Hausaufgabe, die Ihr Kind selbständig bearbeitet hat, zeigen mir, was Ihr Kind schon gut kann und wo es noch Schwierigkeiten hat. Deshalb müssen Hausaufgaben nicht unbedingt fehlerfrei sein.
• Lassen Sie Ihr Kind den Thek schon am Vorabend packen und nicht erst am Morgen vor Unterrichtsbeginn.
• Setzen Sie sich mit Ihrem Kind mit der Frage auseinander, wann die richtige Zeit für die Hausaufgaben ist. Manche Kinder erledigen die Arbeit am besten direkt nach der Schule, andere benötigen erst mal eine Pause. Treffen Sie mit dem Kind feste Vereinbarungen.
• Nach Möglichkeit sollen alle Aufgaben auf den nächsten Tag an einem Stück erledigt werden.
• Es gibt viele Möglichkeiten dem Kind zu helfen, doch die Hausaufgaben sollten durch das Kind selbständig gelöst werden. Dem Kind soll bewusst werden: Für mein Lernen bin ich verantwortlich.

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